Neuigkeiten 2023News 2023

Ältere Neuigkeiten aus dem Jahr 2023

15. Mai 2023

Ein kleines Dörfchen in der Nähe von Siliscani dort leben Cristina und Ana, zwei Helferinnen von Anca. Ihnen erzählte eine alte Dame, dass neben ihrem Grundstück eine Hündin mit ihren 2 neugeborenen Welpen wäre. Sie würde der kleinen Hundefamilie gerne helfen, traute sich aber nicht, die Hündin anzufassen. Cristina und Ana erzählten dies Anca und zusammen suchten sie die Hündin und ihren Nachwuchs.

Schließlich fanden sie auch die Hündin, sitzend an einem kleinen Hang bei dem Grundstück der alten Dame. Die Hündin ließ sich von Anca sofort anfassen und streicheln, sodass sie ohne Problem mitgenommen werden konnte. Nun mussten die 3 Frauen nur noch die Welpen finden. Oben auf dem Hang waren keine Welpen zu finden. Nur durch Zufall bemerkte Ana einen Welpen etwas tiefer an einem Strauch. Es schien, dass die Hündin wohl versuchte ihren Nachwuchs oben auf dem Hang sicher anzulegen, aber die Welpen immer wieder den Hang runterrollten. Anca und ihre Helferinnen suchten weiter und fanden schließlich auch den 2ten Welpen.

Währenddessen kam ein Nachbar vorbei und beschimpfte die 3 Frauen. Die Hündin hätte einen Besitzer. Dieser hätte seine Hündin nur auf die Straße geworfen, weil sie Welpen bekam. Anca musste sich sehr zurückhalten, um nichts zu erwidern. Einfach nicht zu fassen und total unverständlich. Eine Kastration kostet 32 Euro und hätte eine Trächtigkeit verhindert. Nun ist die Hündin mit ihren 2 Welpen in Sicherheit bei Anca und kann ihren Nachwuchs in Ruhe und mit Ancas Unterstützung großziehen.

Kastrationen sind so wichtig, um zukünftiges Tierleid zu verhindern. Und dies nicht nur bei Hunden auch Katzen tragen das gleiche Schicksal. Anca wird weiter versuchen Dorfbewohner zu überzeugen, ihre Hunde und Katzen kastrieren zu lassen. Wer möchte Anca dabei unterstützen – wir würden uns sehr über finanzielle Hilfe freuen.

1 Kastration kostet 32 Euro.
Anca Melinte - Paypal: amelinte13@yahoo.com

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In der Rubrik "Projekt Trusesti" sind Kastrationen aufgeführt, die Anca mit Unterstützung von tierlieben Menschen/Vereine schon in Auftrag geben konnte.

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06. Mai 2023

Das Public Shelter (öffentliche Tierheim) befindet sich an der ortsherausführenden Landstraße von Botosani. Oft werden Hunde an der Zufahrt zum Tierheim, aus dem Auto heraus, dort ausgesetzt. Und nicht selten kommt es vor, dass diese Tiere panisch dem Auto her rennen und von einem anderen Auto überfahren werden. Oder die Hunde wechseln unachtsam die Straßenseite und kommen dann durch einen Autounfall zu Tode. Gegenüber der Zufahrt zum "Public Shelter" befindet sich eine Auto-Werkstatt. Und zufälligerweise ist der Inhaber Ancas Mechaniker.

An diesem Abend rief Ancas Mechaniker sie an und berichtete ihr, dass sein Sohn, als er von der Schule nach Hause kam, einen jungen Hund an der Zufahrt zum Tierheim sitzen sah. Autos fuhren an dem Hund vorbei und jedes Mal stand dieser Hund auf und lief dem Auto ein paar Schritte entgegen. Jedes Mal eine sehr gefährliche Situation für die Fellnase. Da sein Sohn sehr tierlieb ist, brachte er den Hund mit nach Hause. Es war eine junge Hündin. So freundlich und lieb. Sie leckte seinem Sohn Hände und Gesicht ab. Leider kann er die Hündin nicht behalten, da er schon 3 Hunde hätte. Mehr würde einfach nicht gehen.

Anca sagte ihrem Mechaniker zu, Sinka, so nun ihr Name, aufzunehmen. Nun wartet diese liebe Fellnase bei Anca auf Menschen, die sie nicht mehr im Stich lassen.

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03. Mai 2023

Die Hauptlandstraße von Botosani nach Trusesti wird stückchenweise seit ein paar Jahren saniert und zum Teil auch neu gebaut. Manche Straßenabschnitte sind einfache Schotterwege oder am Straßenrand noch nicht richtig befestigt.

Anca war auf dem Weg nach Hause. Kurz nach dem Ortsausgang von Trusesti, wo man noch langsam fahren soll, sah Anca am Straßenrand gegenüber von ihr einen kleinen Hund stehen. Anca hielt an und in dem Moment fuhr auch ein Auto an der Seite des kleinen Hundes vorbei. Als Ancas Sicht auf den Hund wieder frei war, sah sie, dass sich die kleine Fellnase platt auf den Boden gedrückt hatte. Wie versteinert lag es dort. Anca eilte hin und sprach die Fellnase an. Ihr Kopf bewegte sich, traurige Augen sahen zu Anca auf.

Es war eine Hündin. Wahrscheinlich wurde sie kurze Zeit zuvor dort am Straßenrand ausgesetzt. Anca sprach leise mit ihr und schnell wurde die kleine Hündin mutiger, stand auf und ihr Schwanz wedelte wie verrückt. Es gab etwas Trockenfutter und anschließend nahm Anca sie auf den Arm und trug sie zu ihrem Auto. Nun ist Elka, die kleine Hündin bei Anca in Sicherheit.

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09. April 2023

Kurz vor Ostern wurde es noch einmal für 2 Tage Winter in Rumänien. Ein Schneesturm fegte über das Land. Die Temperaturen gingen wieder in den Minusbereich. Es fiel sehr viel Schnee in diesen wenigen Tagen. Für 2 Tage wurde Botosani zur "Zone Rot" erklärt. Kein Auto durfte fahren. Alles kam zum Stillstand. Anca war es nicht möglich, zu ihren Futterstellen zu kommen. Als es ihr dann wieder möglich war, ging Anca sofort auf ihre Tour nach Trusesti.

Auf dem Heimweg von Trusesti ist Ancas letzter Fütterungsstopp immer der Rastplatz am Wald Dealu Mare. Dort warten nicht nur Straßenhunde auf Anca, sondern dort werden auch immer wieder Haustiere ausgesetzt. Meistens Hunde- oder Katzenwelpen. Schon als Anca auf den Rastplatz zufuhr, sah sie 2 kleine Hunde nahe am Straßenrand sitzen. So wie es aussah, wartet die beiden Hunde auf ihren Besitzer, der sie hier zurückgelassen hatte, aber niemals mehr wiederkommen würde.

Erst etwas schüchtern und vorsichtig nahmen die beiden Welpen Kontakt auf. Das Nassfutter roch einfach zu gut und die Kleinen hatten riesigen Hunger. Schnell war alle Vorsicht vergessen und die beiden Fellnäschen stürzten sich auf das Futter. Anschließend war keine Schüchternheit mehr von den beiden Fellnäschen zu erkennen, im Gegenteil, sie drückten sich an uns Menschen und waren froh, mitgenommen zu werden. Nun sind beide Hundekinder bei Anca und werden aufgepäppelt.

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09. April 2023

Auf dem Weg nach Trusesti befindet sich in der Nähe des kleinen Dörfchen Siliscani eine Tankstelle. Dort lebt eine ältere Hündin und wird von dem Pächter geduldet. Jeden Morgen hält Anca an dieser Tankstelle an, um der Hündin ihr Frühstück zu geben. Es hat sich unter den Straßenhunden herum gesprochen, dass dort Futter verteilt wird und so eilen auch andere Straßenhunde aus der näheren Umgebung herbei.

An diesem Tag sah Anca eine neue Fellnase, die sich nicht so recht traute, zu der Tankstelle zu kommen. Anca ließ Nassfutter zurück und hoffte, dass die Fellnase am nächsten Morgen auch wieder hier erscheinen würde.

Und so war es auch. Allerdings war die Fellnase gar nicht mehr so vorsichtig wie am Vortag. Im Gegenteil, sie eilte herbei und ließ sich von Anca anfassen und streicheln. Es war eine Hündin und dies war die Gelegenheit, sie mitzunehmen und kastrieren zu lassen. So geschah es. Der Plan war, die Hündin nach der Kastration auch wieder an die Tankstelle zurückzubringen.

Nach der Genesungszeit war Anca mit der Hündin auf dem Weg zur Tankstelle. Aber die Hündin war so freundlich, so lieb, so zutraulich zu Menschen, sodass Anca an der Tankstelle vorbei fuhr und Felicita, so nun ihr Name, mit nach Hause nahm. Nun lebt Felicita im "Safe Place und wir hoffen, dass die liebe Hündin bald ihre Menschen für immer findet.

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30. März 2023

7 Welpen, nur wenige Wochen alt, wurden irgendwo in den Bergen an einer Straße ausgesetzt. Weit und breit keine Mutterhündin liefen die Kleinen auf der Straße herum. Zum Glück für die 7 Welpen, dass ein Auto noch rechtzeitig bremsen konnte. Jemand hatte Mitleid, sammelte alle 7 Fellnäschen ein und nahm sie mit. Allerdings fühlte sich dieser Mensch total überfordert mit den 7 hungrigen, nach ihrer Mutter rufenden Welpen. Mit etwas Brot ließ dieser Mensch die Hundebabys in einer alten Hausruine zurück.

Dies war das zweite Mal, dass die Kleinen ausgesetzt/verlassenen wurden. Aber es wollte nicht das letzte Mal sein, bevor Anca von ihrem Schicksal hörte.

Irgendjemand fand die schreienden Welpen an der verlassenden Ruine und gab ihnen Nassfutter zu fressen. Mittlerweile waren die Kleinen ziemlich geschwächt, dünn und auch sonst in keinem guten Zustand. Dieser jemand brachte schließlich die Fellnäschen nach Trusesti zum dortigen Friedhof und ließ sie dort. Er erzählte seine Geschichte vom Auffinden der Welpen einer Bekannten von Anca. Diese Bekannte nahm sich der 7 Welpen an, telefonierte und brachte die kleinen Hundebabys zu Anca.

Nun sind die 7 Fellnäschen in Anca Obhut, werden aufgepäppelt und wir hoffen, dass es alle schaffen werden und überleben.

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27. März 2023

An diesem Morgen wartete eine Überraschung auf Anca, als sie bei der Highschool in Trusesti eintraf.

Irgendjemand platzierte in den frühen Morgenstunden einen Karton vor dem Eingangstor zur Schule. Schulkinder fanden diesen Karton und öffneten ihn. Zum Vorschein kam ein junger Welpe. Die Kinder nahmen den Kleinen mit auf das Schulgelände, kümmerten sich um ihn, bis Anca an der Schule ankam.

Erst einmal bekam der Kleine etwas zu fressen von Anca. Ein Student sprach Anca an, er würde den Welpen gerne adoptieren, er hätte auch schon mit seinen Eltern gesprochen, sie wären einverstanden. Anca kennt den Studenten gut und auch seine Familie, daher vertraut sie ihm und übergab ihm die kleine Fellnase.

Aber sicher ist sicher. Anca telefonierte mit den Eltern des Jungen und erklärte ihnen auch, dass das Hundekind geimpft werden müsste und später, wenn er alt genug ist, kastriert. Nur zu diesen Konditionen würde sie den Kleinen abgeben. Die Familie war mit allem einverstanden.

Immer mehr Menschen in Rumänien verstehen die Notwendigkeit von Impfung und Kastration ihrer eigenen Haustiere.

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25. März 2023

Nachdem Anca ihre Fütterungstour durch Trusesti beendet hatte, wollte sie, wie in den letzten Tagen auch, noch bei den Hunden an dem Bauernhof vorbei schauen. (Wir haben schon in früheren Posts von den Hunden an der Farm berichtet).

Auf dem Weg zu dem Bauernhof kommt Anca immer an einer alten Bus Haltestelle vorbei. Ein Beton-Rohbau. Einfach so, mitten im Nirgendwo. Drumherum nur Felder und wilde Wiesen. Und doch sieht Anca vor diesem Beton-Bau zwei Welpen herumlaufen. Wie kann man hier im Nirgendwo Hundebabys aussetzen, in der vollen Gewissheit, dass diese jungen Fellnäschen hier verhungern werden? Unbegreiflich!!!

Die beiden Welpen waren im ersten Moment ängstlich und zurückhaltend, doch der Hunger und das lecker riechendes Nassfutter ließen die beiden Hundekinder schnell ihre Angst vor der fremden Person vergessen. Gierig verschlagen sie das Futter. Die beiden Welpen waren sehr dünn und doch war ihr Bauch prall gefüllt mit Würmern. Nachdem die Beiden auch noch das letzte bisschen Soße von der Erde weg geleckt hatten, nahm Anca sie ohne Probleme in die Arme und brachte sie in Sicherheit zu ihrem Auto.

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23. März 2023

Mitten im Wald fand ein Waldarbeiter 2 Welpen, als er auf dem Weg zu seiner Einsatzstelle war. Die beiden Fellnäschen saßen zusammengekauert an einem Baumstumpf. Er konnte die Kleinen dort nicht hocken lassen und nahm sie mit. Bei seiner Arbeit angekommen, telefonierte er mit Cristina, seiner Nachbarin und gleichzeitig einer Pflegestelle von Anca. Er wusste, dass sie sich um ausgesetzte und hilfebedürftige Tiere kümmerte. Cristina wiederum erzählte das Schicksal der beiden Welpen Anca. Anca verabredete sich mit dem Waldarbeiter, um sich die beiden Welpen anzusehen.

Sie beiden Fellnäschen waren sehr dünn, man sah ihre Hüftknochen deutlich hervorstehen. Der Waldarbeiter erzählte Anca, dass er immer den gleichen Weg zur Arbeit gehen würde, daher vermutete er, dass jemand die beiden Hundekinder in der Nacht dort an dem Waldweg ausgesetzt hatte.

Die beiden Welpen waren nur wenige Wochen alt. Sie liefen aufgeregt umher, völlig durcheinander und suchten nach ihrer Mutter. Anca nahm die beiden Welpen mit in ihr "Safe Place". Dort werden die Kleinen jetzt aufgepäppelt und leben zusammen mit anderen Welpen, damit sie sich nicht mehr so alleine fühlen.

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22. März 2023

Es gibt Neuigkeiten zu dem Hunde-Rudel an dem Bauernhof.
Wir haben vor ein paar Tagen darüber berichtet.

Anca war es möglich, schon mal eine Hündin mit zu ihrem Tierarzt zu nehmen, um sie kastrieren zu lassen. 3 Welpen wurden von Familien adoptiert. Es sind Familien, die Anca kennt und somit sind die Kleinen dort gut aufgehoben.

Nun zu dem rotbraunen Rüden, der einen Unfall hatte und nur noch auf 2 Beinen laufen/hüpfen kann. Er ist zutraulich geworden, sodass Anca ihn mitnehmen konnte, um ihn ihrem Tierarzt vorzustellen. Gemeinsam wurde überlegt, wie man Edy, so nun sein Name, helfen könnte. Ancas Tierarzt möchte versuchen, Edys Vorderbein zu retten und somit sein Leben.

In einer aufwendigen Operation wurde Edys Bein mit einem Fixateur und Schrauben stabilisiert. Allerdings ist z. Z. nicht klar, ob die Nerven durch den Bruch geschädigt worden sind oder nicht. Dies werden wir auch erst erfahren, wenn der Bruch verheilt ist und der Fixateur entfernt wurde.

Edy ist ein ganz lieber Rüde, der alles über sich ergehen lässt. Anca schätzt ihn auf ca. 4 oder 5 Jahre. Nun hoffen wir, dass Edy Glück hat und sich alles zum Guten wenden wird und er wieder laufen kann, auf 3 Beinen.

Über finanzielle Hilfe zu den Operationskosten von Edy und auch von Tessy
(ihr Vorderbein musste amputiert werden) würde sich Anca sehr freuen.
Paypal: amelinte13@yahoo.com

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14. März 2023

Morgens vor Schulbeginn erzählte eine Kollegin von Anca ihr, dass sie seit ein paar Tagen auf dem Weg zur Schule immer eine mittelgroße Hündin am Straßenrand gesehen würde. Und zwar immer an der gleichen Stelle. Heute hätte sie der Hündin auch etwas Trockenfutter dort gelassen. Ancas Kollegin zeigte ihr ein Foto, das sie schnell noch gemacht hätte, bevor sie weitergefahren war.

Anca vermutete, dass irgendjemand diesen Hund dort ausgesetzt hatte. Nun wartet diese Fellnase auf die Rückkehr ihres Besitzers, der aber niemals mehr wiederkommen würde. Anca bat ihre Kollegin, dass sie bitte auf dem Nachhauseweg diesen Hund mitnehmen sollte und am nächsten Morgen mit zur Schule. Anca würde den Hund übernehmen. Ancas Kollegin willigte ein.

So, geschah es. Am nächsten Morgen übergab Ancas Kollegin ihr den Hund vom Straßenrand im Nirgendwo. Es war eine Hündin und bekam den Namen Soraya. Anca schätzt die Hündin aus ca. 7 Jahre. Ihre Schneidezähne sind total abgenutzt. Anca vermutet, dass Soraya an irgendetwas Hartem genagt haben musste, immer wieder und über einen längeren Zeitraum. Nun ist Soraya bei Anca und wird aufgepäppelt.

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11. März 2023

Eine junge Hündin irrte umher auf der Suche nach etwas zu Fressen. Woher sie gekommen ist, weiß niemand. Sie war dünn und hatte großen Hunger. Die junge Hündin kam an einem Grundstück vorbei von wo ein leckerer Geruch ausging. Sie lief durch das offenstehende Tor zu dem Haus und schaute um die Ecke. Oh ja, da kam also der Geruch her. Doch plötzlich stand dort ein Mann und beobachtete sie. Die Hündin mag Menschen und fing sofort an zu wedeln, in der Hoffnung vielleicht etwas zu fressen zu bekommen. Doch dann packte der Mann sie, trug sie zum Zaun, der das Grundstück umgab, und schleuderte sie darüber. Danach ging er zurück zu seinem Haus.

Anca war Zuhause und hörte nicht, dass ihr Telefon klingelte. Erst eine Stunde später bemerkte sie den Anruf und rief die Nummer zurück. Es war ein Nachbar, der ihr von einer jungen Hündin erzählte mit einem blauen und einem braunen Auge, die sich auf sein Grundstück verirrt hatte. Anca fragte, wo jetzt diese Hündin wäre. Er würde nachsehen und ihr die Hündin bringen. Es verging einige Zeit, aber nichts geschah. Kein weiterer Anruf. Nichts. Irgendwann sah Anca aus dem Fenster und sah einen Hund vor ihrem Haus. Sie ging hinaus und sah Ana, eine junge Hündin mit einem blauen und einem braunen Auge. Ancas Nachbar hielt es wohl nicht für nötig, sich zu melden und ließ einfach die Hündin auf dem Grundstück frei laufen. Ana hatte eine Schnürwunde an ihrer Schnauze, die wahrscheinlich von dem Wurf über den Zaun herrührte. Ansonsten war Ana unverletzt, allerdings mit einem riesigen Hunger.

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10. März 2023

Vor ein paar Tagen, Anfang März, berichteten wir Euch von einem Hinweis, den Anca erhalten hatte, dass bei einem Bauernhof mehrere erwachsene Hunde wie auch Welpen leben würden.

Ancas Wunsch ist ja, diese Hunde (Rudel) kastrieren zu lassen und auch wieder an ihren "Wohnort" zurück zu bringen, um sie dort weiter zu füttern. Die Welpen möchte sie gerne zu sich nehmen ins "Safe Place". Das Problem, die Hunde sind recht scheu und misstrauisch Menschen gegenüber, somit braucht es erst einmal Zeit, dass Anca das Vertrauen dieser Tiere gewinnt, um sie dann einfangen zu können.

Es sind nun ein paar Tage vergangen.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die Gute: Die Hunde kommen näher zu Anca, fressen ihr teilweise schon aus der Hand. Eine Hündin lässt sich sogar schon anfassen. Somit geht Ancas Plan in die richtige Richtung.

Die schlechte Nachricht:
Ein Rüde, der sowieso schon ein Handicap hat (sein linkes Hinterbein ist zur Hälfte amputiert) hatte wohl einen weiteren Unfall. Sein linkes Vorderbein ist gebrochen. Nur leider lässt er sich nicht anfassen, weicht zurück, dreht den Kopf zur Seite weg. Anca wird weiter versuchen, sein Vertrauen zu gewinnen, um ihm helfen zu können.

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09. März 2023

Gegen Nachmittag, nachdem Anca ihre Fütterungstour durch Trusesti beendet hatte, wollte sie auf dem Heimweg noch kurz bei einer ihrer Pflegestellen vorbeischauen. Es war kein so großer Umweg, aber von Zeit zu Zeit war es nötig, die Gesundheit der Pflegetiere zu kontrollieren.

Ihre Fahrt führte durch wildes Gelände. Graslandschaft wechselte sich mit kleinen Wäldchen und Ackerland ab. Kein Haus, keine Stallung, nichts und doch sag Anca aus dem Augenwinkel einen schwarzen Punkt im Gras, nahe der Straße. Ihr Gefühl ließ Anca anhalten, um nachzusehen. Vielleicht war es auch nur ein Baumstumpf. Anca stieg aus und da kam auch schon jemand angelaufen. Ein kleiner Hund. Es war eine Hündin und ihr Schwanz wedelte unaufhörlich. Sie ließ sich von Anca sofort streicheln und drückte ihren Kopf an Ancas Hand. Ohne Probleme ließ sich Maggie, wie Anca die Hündin später nennen würde, auf den Arm nehmen und zum Auto tragen.

Auf dem Rücksitz fühlte sich Maggie sehr wohl. Die kleine Fellnase war einfach nur froh, dass jemand kam und sie mitnahm. Während der restlichen Fahrt zur Pflegestelle verhielt sich Maggie vorbildlich ruhig. Auch die Zeit, als sie alleine im Auto war und wartete, blieb sie liegen und schaute. Auch die Fahrt zu Anca nach Hause - einfach vorbildlich.

Bei Anca angekommen, gab es erst einmal für Maggie eine große Mahlzeit, denn die kleine Hündin war sehr hungrig und auch dünn. Währenddessen sie fraß, behandelte Anca sie schon mal gegen Parasiten, denn in Maggies Fell, so schien es, war jede Menge Ungeziefer unterwegs.

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08. März 2023

Weiter geht es ... diesem Tag hatte es in sich. Er schon sehr voller Ereignisse ... übervoll.

Auf dem Heimweg erreichte Anca noch eine Nachricht von einem ihrer Studenten. Der junge Mann berichtete Anca, dass er beim Spazierengehen an einem Feld 6 Welpen aufgefunden hatte. An diesem Feld wäre auch ein Schaf-Unterstand. Möglicherweise wurden die Welpen dort von jemanden ausgesetzt in der Hoffnung, dass der Schäfer die Kleinen findet oder der Schäfer selbst hatte die jungen Welpen dort zurückgelassen. Aber es änderte nichts, die Welpen konnten dort nicht bleiben.

Anca drehte um und fuhr zurück nach Trusesti, um sich mit ihrem Studenten zu treffen. Gemeinsam gingen sie zu diesem Schaf-Unterstand. Währenddessen der junge Mann auf Anca wartete, sprach er auch mit seinen Eltern, die einverstanden waren 3 von diesen 6 Welpen zu adoptieren. Anca wird diese 3 Welpen natürlich bei ihrer neuen Familie kontrollieren. Die restlichen 3 Welpen (3 Mädchen) nahm Anca mit sich nach Hause. Sie schätzte das Alter der kleinen Fellnäschen auf ca. 6 Wochen. Eigentlich noch zu jung, um ohne Mutter zu sein. Anca wird ihr Bestes geben, damit diese Kleinen überleben werden.um ohne Mutter zu sein. Anca wird ihr Bestes geben, damit diese Kleinen überleben werden.

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08. März 2023

Weit ab von der nächsten Stadt oder dem nächsten Dorf war dieses schon verfallende, lange verlassende Wohnhaus, mitten im Nirgendwo. Ein Hinweis veranlasste Anca dort nach einer kleinen Hundefamilie zu schauen.

Zuerst sah Anca einen Hund in "sicherer" Entfernung zu ihr, aber in der Nähe zu einem kleinen Anbau/Vorratskammer. Der Hund beobachtete Anca sehr genau, aber kam nicht näher heran. Somit legte Anca Nassfutter aus, welches der Hund annahm. Wahrscheinlich war dies die Mama der 3 kleinen Welpen, die Anca in dieser Vorratskammer vor fand.  Natürlich bekamen diese 3 Fellnäschen eine große Portion Nassfutter. Da die Kleinen sehr freundlich und aufgeschlossen waren, konnte Anca ihnen direkt ein Spot-on gegen Parasiten geben.

Dies ist im Moment leider alles, wie Anca dieser kleinen Familie helfen kann. Die Welpen sind noch zu klein, um ohne ihre Mama auszukommen und ihre Mama war zu scheu, um sie alle mitzunehmen. Somit wird Anca regelmäßig bei ihnen vorbei kommen, um weiter mit Zusatzfutter zu helfen. Sobald die Kleinen alt genug sind, werden sie zu Anca umziehen. Und vielleicht vertraut die Mama-Hündin Anca irgendwann, damit sie kastriert werden kann, um keinen Nachwuchs mehr zu bekommen.

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08. März 2023

Es gibt in Ancas Alltag kaum einen Tag, der nicht mit Ereignissen gefüllt ist. Aber manche Tage übersteigen dies noch einmal deutlich.

Ein Ereignis davon war, neben ihrem normalen Beruf als Lehrerin und ihrer "normalen" Fütterungstour durch Trusesti, ein Besuch bei einer Zigeuner Familie, die Anca um Hilfe gebeten hatte. Diese Familie hatte eine Hündin von der Straße aufgenommen, die trächtig war, nur man sah es zu dieser Zeit noch nicht. Nun gebar diese Hündin 6 gesunde, muntere Welpen. Allerdings sind 7 Hunde einfach zu viel für die Familie.

Anca handelte mit der Familie aus, dass sie sich um die Welpen kümmern würde, im Gegenzug müsste die Familie damit einverstanden sein, dass die Mutterhündin kastriert wird, sobald ihre Welpen sie nicht mehr brauchten würden. Die Familie war einverstanden und so besuchte Anca die Familie an diesem Tag.

6 muntere, aufgeschlossene Hundekinder liefen Anca entgegen. Allerdings hatten alle reichlich Mitbewohner in ihrem Fell. Als erst bekamen die Kleinen eine Tablette gegen Würmer und ein Spot-on gegen Flöhe und Zecken, (natürlich ihre Mama auch), damit sie dieses Ungeziefer los werden würden. Danach gab es leckeres Trockenfutter spezielle für Welpen (gespendet von dem Verein Hundehilfe NRW e.V.).

Wenn die Zeit gekommen ist, werden die 6 Welpen zu Anca umziehen und ihre Mama wird kastriert werden.

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04. März 2023

Botosani - hinter jedem Wohnblock findet man mindestens einen Müllplatz, wo Anwohner ihren Hausmüll entsorgen können. Und leider nicht nur Müll wird dort weg geworfen. Meisten bestehen diese Müllplätze aus 3 bis 5 Containern. Viel Unrat liegt auch daneben.

Ein kleines Hundekind saß verängstigt unter einem Abfall Container an irgendeinem Abfallplatz. Ihr Fell war nass und verdreckt. Das Welpenmädchen zitterte am ganzen Körper und dies nicht nur aus Angst, sondern sie frierte auch sehr. Und sie hatte soooo großen Hunger.

Eine tierliebe Freundin von Anca kam an einem Abfallplatz vorbei, als sie von ihrer Arbeit nach Hause wollte. Beim Vorbeilaufen bemerkte sie etwas Weißes unter einen Container huschen. Sie sah unter diesen Container und blickte in ein trauriges, ängstliches Augenpaar. Ohne Wiederstand ließ sich der Welpe unter dem Container hervor holen. Die Kleine zitterte so stark, sodass Ancas Freundin das kleine Welpenkind unter ihre Jacke packte und eilig nach Hause ging. Dort angekommen war erst einmal eine warme Dusche angesagt. Anschließend liebevoll trocken gerubbelt. Und dann natürlich kam das leckere Nassfutter.

Nun ist Birdy bei Anca und wird weiterhin aufgepäppelt. Schon bald benötigt die Kleine ihre lebensnotwendige Impfung. Gerne können Sie Anca zu den Impfkosten unterstützen.
Paypal: amelinte13@yahoo.com

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03. März 2023

Drislea, ein kleines Dorf, liegt auf Ancas Heimweg von Trusesti.

Anfang März, als Anca die Landstraße bei Drislea entlang fuhr, winkte ihr hektisch jemand am Straßenrand zu. Anca hielt an und fragte die Frau, ob etwas passiert wäre. Die Dame fragte im Gegenzug Anca, ob sie die Frau wäre, die Hunden leben würde. Dies bestätigte Anca und somit zeigte die Frau auf den staubigen Weg hinter sich und erzählte, dass dort zwei kleine Welpen ohne Mutterhündin herum laufen würden. Sie hätte auch gesehen, dass jemand kam und die Welpen dort absetzte.

Anca stellte ihr Auto ab und folgte der Frau. Und tatsächlich - zwei Welpen, vielleicht ca. 8 Wochen alt liefen dort herum. Anca nahm die beiden Fellnäschen mit, die Frau bedankte sich überschwänglich bei Anca.

Im Auto bekamen die beiden Kleinen erst einmal ein Schälchen Nassfutter. Ihr seht im Video, wie gierig die Beiden das Nassfutter fraßen. Die Zwei hatten seit vielen Stunden, nichts mehr zu fressen bekommen. Es sind ein Mädchen und ein Junge. Jetzt wird Anca sie erst einmal aufpäppeln und dann bekommen sie ihre erste Impfung.

Möchte jemand Namenspate werden und den Kleinen ihre Impfung sponsoren?
Eine komplette Impfung für einen Welpen wäre 39 Euro.

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03. März 2023

5 erwachsene Hunde (3 Hündinnen, 2 Rüden) und Welpen, in verschiedenen Altersklassen, brauchen Hilfe.

Jemand erzählte Anca von einem Ort am Rande von Trusesti, einem Bauernhof mit Kühen und Schweinen, dort würden mehrere Hunde leben. Irgendwann wurden diese Fellnasen dort wohl ausgesetzt und bekamen immer wieder Babys.

Anca telefonierte, um genauere Informationen zu bekommen, wo sich dieser Bauernhof genau befindet. Schließlich gelang es ihr, den Besitzer dieses Hofes, zu sprechen. Anca bot ihm an, ihn zu besuchen und wenn nötig zu helfen. Der Bauer erzählte Anca, dass er immer wieder tote Welpen auf seinem Hof gefunden hätte, aber er wusste nicht wirklich, was zu tun wäre. Es war sehr wahrscheinlich, dass die Welpen, natürlich nicht geimpft, an Parvovirose oder Staupe gestorben waren.

Am nächsten Tag fuhr Anca zu diesem Bauernhof und es erwarteten sie, 3 Hündinnen, 2 Rüden und ca. 6 bis 10 Welpen/Junghunde. Die Fellnasen waren misstrauisch, zögerlich und kamen nicht sehr nahe an Anca heran. Manche Welpen und Junghunde blieben in "sicherer" Entfernung zu Anca und schauten sich alles genau an.

Anca möchte nun in den nächsten Tagen, das Vertrauen dieser Fellnasen gewinnen, um sie nach und nach einzufangen, sie zu ihrem Tierarzt zu bringen und kastrieren zu lassen. Nach einer gewissen Genesungszeit wird Anca die Hunde wieder zu diesem Bauernhof zurück bringen. Die Welpen möchte sie gerne impfen, damit das Leiden und das anschließende Sterben aufhört. Anschließen wird Anca die Welpen mit zu sich in ihr „Safe Place“ nehmen. So erst einmal der Plan.

Um dies zum Wohle der Hunde, umsetzen zu können, würde sich Anca für Unterstützung freuen.
Eine Kastration kostet 32 Euro
Eine komplette Impfung eines Welpen kostet 42 Euro, für einen erwachsenen Hund 20 Euro.

Wenn Ihr Anca unterstützen möchtet, gerne zu ihr direkt.
Paypal: amelinte13@yahoo.com

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28. Februar 2023

Ende Februar geschah einer kleinen Hündin etwas Schlimmes. Sie schaffte es noch, sich auf das Gelände einer kleinen Schule zu schleppen.

An dieser Schule, in einem kleinen Dorf in der Nähe von Trusesti, arbeitet eine Bekannte von Anca. Zwischen den Schulstunden ging diese Bekannte nach draußen zu einer Rauchpause und fand liegend im Gras einen kleinen Hund. Als sie näher ging, lief dieser Hund nicht weg und dann sah sie auch schon warum. Der kleine Hund hatte an dem linken Vorderbein einen offenen Bruch.

Was sollte sie nun tun? Es war eine kleine Hündin. Wie konnte sie diesem Hund helfen? Ihr fiel Anca ein und telefonierte. Anca hatte ihrer Bekannten geraten, sofort mit der kleinen Hündin, zu einem Tierarzt zu gehen. So geschah es auch. Wir wissen nicht, wie es zu dieser Verletzung gekommen war. Wurde die kleine Hündin von irgendjemanden getreten oder hatte sie einen Autounfall? Wir werden es nie erfahren. Das einzige was nun zählt ist, das der kleinen Hündin geholfen wird.

Beim Tierarzt stellte sich heraus, dass nicht nur der Knochen gebrochen war, sondern auch durch den Bruch die Nerven durchtrennt wurden. Das Bein war nicht mehr zu retten, es musste amputiert werden. Trotz der großen Schmerzen, die die kleine Hündin bestimmt hatte, ließ sie alles mit sich geschehen. Kein Knurren, kein Schnappen. Nichts. Im Gegenteil, sie ließ sich streicheln und drückte ihr Köpfchen an die streichelnde Hand, ihrer Retterin.

Tessy, so ihr neuer Name, hatte die Operation gut überstanden. Ancas Bekannte brachte Tessy zu Anca, wo die kleine Hündin nun weiter gepflegt und betreut wird. Tessy ist eine liebe Hündin mit einem guten Appetit. Es wird Zeit brauchen, bis die Verletzung/Amputation verheilt ist. Aber Tessy versucht schon auf, 3 Beinen zu laufen.

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20. Februar 2023

Vor ein paar Jahren adoptierte ein tierliebes Mädchen aus Botosani eine Katze von Anca. Der Samtpfote geht es sehr gut bei ihr. Auch füttert das Mädchen Straßenkatzen bei einem größeren Müllplatz.

Mitte Februar, als das Mädchen wieder "ihre" Straßenkatzen fütterte, entdeckte sie einen Plastiksack, in dem sich etwas bewegte. Sie öffnete ihn und zum Vorschein kamen 4 junge Welpen. Diese kleinen Fellnäschen waren noch recht munter, sodass man davon ausgehen kann, dass sie nur kurze Zeit zuvor hier "weggeworfen" wurden.

Die Kleinen hatten großes Glück, dass sie gefunden wurden, denn die Nächte waren zu dieser Jahreszeit sehr, sehr kalt. Auch tagsüber wurde es kaum wärmer, sodass die Hundekinder nicht lange überlebt hätten.

Das Mädchen erinnerte sich an Anca und bat für diese 4 Fellnäschen um Hilfe. Natürlich nahm Anca die 4 Welpen auf. Es waren 3 Welpenjungs und 1 Welpenmädchen. Wie sich später herausstellte, wurden den 3 Jungs ihre Schwänzchen abgeschnitten. Das Mädchen ist unversehrt. Warum Menschen Tieren dies antun und dazu noch Babys, bleibt für uns nicht nachvollziehbar und gehört bestraft.

Nun sind die 4 Fellnäschen bei Anca, werden aufgepäppelt und warten auf ihre erste Impfung.

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Unsere neue "private" Facebook Gruppe ist bereit für Euch.
www.facebook.com/groups/3197091777268454

Unsere Gruppe richtet sich an alle Freunde, Adoptanten und Unterstützer
von Anca Melinte und "ihren" Tieren.

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11. Februar 2023

Der Februar in Rumänien ist dieses Jahr wieder sehr, sehr kalt.

Die Temperatur liegen morgens um 7:00 Uhr noch bei - 16°C. Auch tagsüber bleibt es im zweistelligen Minusbereich. Und die Nächte .... meist um die -25°C oder sogar tiefer. Außerdem liegt viel Schnee. Für die Straßentiere wird es immer schnwieriger, Abfälle zu finden, die oft Nahrung für sie bedeuten.

Straßenhunde haben es besonders schwer, wenn sie keinen Unterschlupf finden. Viele werden erfrieren. Auch Kettenhunde, die keine Hütte haben und dazu noch kurzes Fell überleben diese Temperturen nicht. Fressen und Futter finden steht bei den Straßentieren ganz oben auf ihrer Lebensliste. Sie brauchen fast die doppelte Menege an Futter, damit sie ihre Körpertempertur hoch halten können. Anca füttert/streut aus deshalb die doppelte Menge an Trockenfutter.

Wenn Ihr helfen möchtet, gerne, jede Euro ist herzlich willkommen und hilft Leben zu retten.
1 Sack Trockenfutter kostet 9 Euro.

Paypal direkt zu Anca: amelinte13@yahoo.com

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01. Februar 2023

Es war schon spät an diesem Nachmittag, Anca war auf dem Weg zu einer ihrer Pflegestellen, um dort Katzenfutter abzugeben. Dieses Mal allerdings fuhr sie einen anderen Weg als normalerweise. Die Wege sind schmal und oft ziemlich holprig. Anca fuhr langsam und im Vorbeifahren sah sie in einem Garten einen kleinen bis mittelgroßen Hund an einer kurzen Kette. Da Anca wusste, dort lebt ein Ehepaar, meist alkoholisiert, hielt sie an, um sich den Hund genauer anzusehen.

Es war eine Hündin, sehr, sehr dünn und voller Ungeziefer. Es gab dort keine Hütte für sie, nur einen alten dreckigen Topf ohne Inhalt. Es gab kein Wasser, kein Futter. Anca gab der Hündin etwas Trockenfutter, welches sie sofort verschlang. Und da kam auch schon der Besitzer um die Ecke. Betrunken. Anca sprach mit ihm und erfuhr, dass die Hündin Viorica hieße und er eigentlich gar keinen Hund haben wollte. Somit löste Anca die Kette von Vioricas Hals, nahm sie auf den Arm und brachte sie zu ihrem Auto.

Nun ist Viorica bei Anca und wird aufgepäppelt. Sie muss noch ein paar Kilos zunehmen, ehe Viorica kastriert werden kann und danach werden wir versuchen, ein schönes Zuhause für sie zu finden.

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25. Januar 2023

Früh morgens war Anca unterwegs zu ihrer Arbeit nach Trusesti und kam an dem bekannten Rastplatz bei Drislea vorbei. Sie fuhr langsam und beobachtet den Parkplatz. Niemand war dort zu sehen. Gut !!! Auf ihrem Rückweg würde sie hier ja anhalten, um ihre Futterstelle zu bestücken.

Anca fuhr weiter nach Trusesti. Sie hatte mehrere Schulstunden vor sich. Danach musste sie zu ihrem Tierarzt und natürlich ihre Fütterungstour durch Trusesti. Auch auf ihrem Heimweg hatte Anca mehrere Stellen, wo Straßenhunde auf sie warten. Dann kam der Rastplatz bei Drislea und schon von weitem sah Anca am Straßenrand einen kleinen Hund auf und ab laufen.

Es war eine kleine Hündin. Sie freute sich sehr, als Anca anhielt. Wahrscheinlich war Iris, so würde Anca die kleine Hündin später nennen, kurz vorher hier ausgesetzt worden. Zum Glück für die kleine Hündin, dass Anca heute länger in Trusesti unterwegs war und somit auch später hier an dem Rastplatz ankam.

Iris ist nun bei Anca. Sie wird nun als Erstes entwurmt, bekommt ein  Spot-on, Futter, frisches Wasser, einen sauberen, trockenen, weichen Schlafplatz und in den paar Tagen erhält sie ihre Impfung.

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09. Januar 2023

Am 09. Januar startete das neue Schuljahr in Rumänien, somit war es auch der erste Arbeitstag für Anca an der Highschool von Trusesti.

Durch Zufall schaute Anca bei einer ihrer Unterrichtsstunde aus dem Fenster und sah etwas Weißes am Bordstein hocken. Direkt an dem Eingangstor zum Schulhof. Sie war sich nicht sicher, was es war. Eine Tüte oder doch ein Hunde- oder Katzenwelpe?

Als ihre Unterrichtsstunde endete, eilte Anca nach draußen zu diesem weißen Etwas und es war ein kleines Welpenmädchen. Niedergeschlagen und hoffnungslos hockte das Fellnäschen am Bordstein. Schulkinder gaben dem Hundekind, kleine Bröckchen Brot zu fressen. Das Welpenmädchen zitterte, denn es sehr kalt. Anca nahm es und brauchte die Kleine in ihr Auto. Eine Decke und etwas  zu Fressen war in dem Moment erst einmal alles, was Anca machen konnte, denn ihr Arbeitstag war noch nicht zu Ende.

Später Nachmittag als Anca nach Hause kam, bekam das kleine Welpenmädchen erst einmal etwas Leckeres und Nahrhaftes zu fressen und einen weichen, warmen Platz in Ancas Quarantänestation.

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04. Januar 2023

Durch Zufall hörte Anca an einem verfallenden Haus, am Rand von Trusesti, quirlige Welpen Geräusche. Eigentlich war der Grund warum Anca in die Gegend ging, das man ihr erzählte, dass dort ein kleiner Hund ausgesetzt worden wäre.

Diesen kleinen Hund fand Anca nicht, aber dafür eine Hündin mit ihren 10 Welpen. Diese Kleinen waren ca. 3 Wochen alt. Somit noch viel zu jung, ohne Mutter aufzuwachsen. Und die Mama-Hündin war sehr scheu. Als sie Anca bemerkte, verschwand die Mama-Hündin auf der Stelle und beobachtete alles aus einer sicheren Entfernung.

Anca wird immer wieder hier zu diesem verfallenden Haus gehen und der Hündin Futter dort lassen und wer weiß, vielleicht wird die Hündin doch noch Vertrauen fassen.

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02. Januar 2023

Es war kalt an diesem Tag.
Botosani Zentrum - ein kleiner Abfallplatz - nur 2 Container direkt an einem kleinen Hinterhofweg. 4 Welpen - nur ein paar Wochen alt -  saßen dicht gedrängt zusammen. Sie zitterten vor Kälte. Passanten liefen an ihnen vorbei. Keiner sah sie. Keiner sah ihre Not.

Ein junger Mann wollte nur seinen Hausmüll entsorgen und dann schnell wieder zurück in seine warme Wohnung. Doch dann sah er diese 4 Fellnäschen am Bordstein hocken. Gefährlich nahe an dem Weg, wo auch Autos geparkt waren. Er hatte Mitleid mit diesen kleinen Welpen, setzte sie in einen Karton und brachte die 4 zu seinem Auto. In der Zwischenzeit telefonierte er.

Der junge Mann ist ein Kollege von Anca und bat sie um Hilfe für diese 4 Fellnäschen. Es waren 3 Mädchen und 1 Junge. Natürlich willigte Anca ein, diese 4 Fellnäschen aufzunehmen. Wir hoffen, dass die 4 Welpen noch kräftig genug sind und überleben werden.


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